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Reiseberichte

Urlaubstyp
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Namibia - Wanderrundreise in Afrika

Windhoek, Namibia

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Tipps & Highlights

  • Etosha Nationalpark
  • Swakopmund mit seinem Brauhaus
  • Twyfelfontein
  • Sossusvleis und die Düne Big Daddy
  • Kalahari Wüste

Im September flogen wir von Frankfurt nach Windhuk. Am Flughafen wurden wir von unserem Reiseleiter und Wanderführer Harold erwartet. Hier trafen wir unser kleine Reisegruppe von 12 Personen das erste Mal. 

Als das Gepäck im Bus verstaut war, machten wir uns auf den Weg nach Norden und bezogen nach ca 3 Stunden Busfahrt unsere erste Unterkunft im Waterberg Nationalpark. Hier gibt es bedrohte Tiere wie das Breit- und Spitzmaulnashorn, sowie Büffel, Pferde, Antilopen und über 200 Vogelarten. Am Nachmittag unternahmen wir eine Wanderung auf das Plateau, von dem wir eine fantastische Aussicht auf die unter uns liegende Ebene und die unendlich scheinende Weite genießen konnten. Nachts hatten wir klare Sicht und konnten am Himmel die Milchstraße erkennen.

Am nächsten Morgen führte uns der Weg über Outjo zu dem südlichen Eingang des Etosha Nationalparks, wo wir zwei Nächte knapp außerhalb des Parks verbracht haben. Am späten Nachmittag starteten wir mit unserem Tourbus zur ersten Wildbeobachtungsfahrt.Wir sahen viele Tiere, wie z.B. Zebras, Oryx, Elefanten, Nashörner, Giraffen, Kudus, Springböcke, Löwen, Gnus und Impalas, um nur einige zu nennen. So verbrachten wir auch den nächsten Tag und erfreuten uns an den vielen Tieren.

Unsere Reise führte uns weiter ins Damaraland. Unterwegs sahen wir eine fantastische und teilweise unwirklich anmutende Fels- und Steinwüste. Am späten Nachmittag waren wir in unserer Unterkunft für die nächsten zwei Nächte. An der Rezeption begrüßte man uns freundlich und machte uns gleich darauf aufmerksam, dass ein Elefant jeden Tag durch das Hotelgelände spazieren geht. Er stand gerade beim Poolbereich. Wir staunten nicht schlecht. Den Tag ließen wir in aller Ruhe ausklingen.    

Am nächsten Morgen unternahmen wir eine Wanderung, begleitet von einem Ranger. Wir hielten Ausschau nach Wildtieren, die sich hier ohne Zäune frei bewegen konnten.

Weiter führte uns unsere Reise nach Twyfelfontein. Die Felsgravuren dort sind Namibias erstes Weltkulturerbe. Vor 30000 Jahren lebten hier die San Bushmänner. Und bis heute erinnern noch zahlreiche Felsritzungen an sie. Wir besichtigten sie bei einer geführten Wanderung durch das größte Steinmuseum des südlichen Afrika. Unser Weg führte uns weiter über Uis an den atlantischen Ozean bis nach Swakopmund. Ein kurzer Fotostop an einem Strand bei einem Schiffswrack wurde eingelegt und dann ging es weiter zu unserem Übernachtungshotel. Es war kühl an der Küste, nach der angenehmen Wärme der letzten Tage. Swakopmund ist einer der beliebtesten Ferienorte Namibias. Der Charakter der Stadt gleicht einer deutschen Kleinstadt mit Jugendstilbauten aus der deutschen Kolonialzeit.

Am nächsten Morgen unternahmen wir eine Bootsfahrt in der Lagune der Walvis Bay und sahen hunderte Robben, Delphine und auch einen Buckelwal sowie Pelikane und Möwen. Nachmittags unternahmen wir einen Spaziergang durch die Stadt. Wir waren auch am Strand und an der Seebrügge. Kaffee und Kuchen gab es im Café Anton. Hier sprachen viele gut deutsch.

Am nächsten Morgen ging es früh los durch die Namib Wüste in Richtung Süden. Die "Salzstrasse" wechselte in eine Schotterpiste, so daß wir wieder durchgeschüttelt wurden. Hier im Namib Naukluft Nationalpark regnet es unter 100 ml im Jahr. Das Gebiet, das wir auf dem Weg zur Lodge durchfuhren, wirkte ungastlich, trocken und unbewohnt. Dennoch leben hier eine unglaubliche Anzahl verschiedener Tiere, Pflanzen, Insekten, Vögel und Reptilien. Diese werden durch den morgendlichen Nebel mit Feuchtigkeit versorgt. Bei der Lodge angekommen, legten wir ein Päuschen ein, bevor wir unsere Wanderstiefel anzogen und die Umgebung außerhalb der Lodge erkundeten. Abends sahen wir, wie Tiere an der Wasserstelle tranken und weiter zogen. 

Auf den nächsten Tag freute ich mich sehr. Um 4:50 Uhr klingelte mein Wecker. Wir mussten früh aufbrechen, damit wir bei Sonnenaufgang am Eingang des Namib-Naukluft Nationalparks waren. Uns erwartete ein Tag in einmaliger Dünenlandschaft. Zuerst legten wir einen kurzen Fotostop an der Düne 45 ein. Viele Touristen waren dabei die Düne zu besteigen. Dann ging es weiter über Sossusvlei nach Hidden Vlei. Von dort wanderten wir zur Düne Big Daddy. Sie gehört zu den weltweit höchsten Sanddünen mit ihren ca 350 m Höhe. Wir begannen mit dem Aufstieg. Schritt für Schritt bei strahlendem Sonnenschein brauchen wir 55 Min. Der Ausblick oben angekommen war fantastisch. Wir essen und trinken etwas, bevor wir mit dem Abstieg beginnen. Wir laufen hinunter zur Lehmsenke, die nach Dead Vlei führt und durchqueren sie. Die abgestorbenen Akazien bilden eine faszinierende Kulisse. Anschließend besuchten wir noch den Sesriem Canyon und unternahmen einen kurzen Spaziergang, bevor wir zurück zu unserer Lodge fuhren. Den Abend ließen wir in Ruhe ausklingen.

Am nächsten Tag fuhren wir noch etwas weiter in Richtung Süden. Unsere heutige Unterkunft war ein kleines elegantes Eco Camp. Umrahmt von den Tsaris Bergen und Ausläufern der Savannah. Die 10 85qm großen luxuriösen Canvas Zelte boten einen endlosen Horizont und rauhe Berge in absoluter Stille. Nachmittags unternahmen wir eine Wanderung bevor wir den Sonnenuntergang auf dem "Sun Downer Deck" mit einem Getränk genossen haben. Abends zogen wir unsere Betten, die auf Rollen standen, heraus auf unsere Terrassen und schliefen unter freiem sternenklaren Himmel. "Glamping einzigartig" Nachts hörte man nur die Geräusche der Tiere. Dieses war ein ganz tolles Erlebnis!

Am nächsten Morgen verließen wir nach dem Frühstück die Namib Wüste und fuhren in Richtung Osten. Schon bald konnten wir in der Ferne den rötlichen Schimmer der Kalahari Wüste erkennen. Hier stehen die grünen Akazien und das gelbe Gras in starkem Kontrast gegen den blauen Himmel und den roten Sanddünen der Kalahari. Unsere Lodge befand sich inmitten der roten Dünen und ragte wie eine grüne Oase aus der sonst roten Fläche. Am Nachmittag starteten wir zu unserer Abschlußwanderung. Harold erklärte uns unterwegs noch einmal alles über die örtlich ansässigen Tiere und Pflanzen. Abends saßen wir ein letztes Mal mit der Gruppe zusammen und ließen die Reise Revue passieren. Wir hatten eine tolle Zeit und sehr viel Spaß. 

Der letzte Tag war angebrochen. Morgens unternahmen wir eine einfache Wanderung im Gondwana Kalahari Park bevor es auf die Rückfahrt zum Flughafen in Windhok ging. Eine wunderbare Reise war zu Ende. Ich werde sie immer in toller Erinnerung haben. 

 

 

 

 

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Reisedatum:10. September 2018 - 22. September 2018
claudia

Reisebericht geschrieben am 13. Mai 2019 von

Claudia Schröder

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